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Zu wenig gesetzliche Rente vor allem für Frauen

Viele Frauen haben durch Kindererziehung und Haushalt lange Lücken in ihrer Erwerbsbiografie - ihre gesetzliche Rente fällt deshalb oft knapp aus. Durchschnittlich nur gut 500 Euro im Monat erhalten deutsche Rentnerinnen zurzeit, männliche Ruheständler dagegen fast das Doppelte. Damit das System bezahlbar bleibt, werden die Renten auf lange Sicht eher noch sinken. Gerade Frauen müssen also frühzeitig auch privat fürs Alter vorsorgen.

Weil sich niemand mehr allein auf Vater Staat verlassen darf, sollten Frauen unbedingt schon in jungen Jahren mit der privaten Alters­vorsorge beginnen und sie auch dann weiterführen, wenn sie die Kindererziehung übernehmen und jahrelang kaum gesetzliche Rentenansprüche erwerben. Trotzdem investieren sogar die berufstätigen Frauen mit rund 80 Euro monatlich nur die Hälfte ihrer männlichen Kollegen in die Vorsorge. Deutsche Männer sparen immerhin 160 Euro fürs Alter. Wegen der konkurrenzlosen staatlichen Förderung eignen sich Riester-Produkte bestens als private Alters­vorsorge für Frauen. Das gilt für junge Singles mit offener Lebensplanung genauso wie für Mütter, die zusätzlich von den hohen Kinderprämien profitieren. Am besten gleich beim Einstieg ins Berufsleben mit dem Riestersparen beginnen.

Selbstständige und gut verdienende Frauen können auch nach dem Rürup-Modell für den Ruhestand sparen, das besonders attraktive Steuervorteile bietet: Die Beiträge zu einem Rürup-Vorsorgevertrag dürfen ab dem ersten Euro als Sonderausgaben beim Finanzamt geltend gemacht werden, egal - ob die steuerliche Höchstgrenze für Sonderausgaben bereits ausgeschöpft ist oder nicht. Das mit staatlicher Förderung angesparte Kapital ist übrigens sowohl in der Riester- wie auch in der Rürup-Variante gut geschützt: Sollte die Sparerin irgendwann auf staatliche Sozialleistungen angewiesen sein, darf das mit staatlicher Hilfe zur persönlichen Alters­vorsorge angesparte Kapital nicht angetastet werden und bleibt voll für ihre spätere Rente erhalten.

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