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Unfall­ver­si­che­rung, Angebote und Vergleiche

Unfall­ver­si­che­rung am besten mit hoher Progression

Aktive Menschen sind besonders häufig von Unfällen bedroht. Niemand denkt gerne daran, dass man schon als junger Mensch durch einen schweren Sport-, Urlaubs-, Arbeits- oder Haushaltsunfall auf Dauer gesundheitlich eingeschränkt sein könnte. Gegen die finanziellen Folgen schwerer Unfälle sollte man sich frühzeitig mit einer privaten Unfall­ver­si­che­rung schützen.

Bei der Auswahl der richtigen Police darf man aber nicht nur auf den Preis achten. Wichtig ist vor allem, wie hoch nach einem Unfall die finanziellen Leistungen sind. Experten empfehlen, eine Unfallrente von 1.000 Euro im Monat oder eine Einmalzahlung von mindestens 100.000 Euro zu ver­sichern. Günstig sind Verträge mit hoher Progression: Bei hundertprozentiger Invalidität wird dann je nach Tarif das Drei- bis Fünffache der vereinbarten Grundversicherungssumme fällig. Bei geringerer Invalidität bis zu einer Grenze von meist fünfzig Prozent zahlt der Versicherer anteilig dem tatsächlichen Invaliditätsgrad. Eher ungünstig sind Verträge mit Beitragsrückgewähr. Hier dient nur ein Teil der Versichertenbeiträge dem Risikoschutz - mit dem anderen Teil muss der Versicherer die spätere Rückerstattung finanzieren. Auch Extraleistungen der Unfall­ver­si­che­rung wie Kranken(haus)-Tagegeld, Kurkostenbeihilfe oder Genesungsgeld schmälern die Invaliditätsleistung im Verhältnis zu den Beiträgen. Extraleistungen können oft günstiger im Rahmen des Kranken­ver­si­che­rungsschutzes abgeschlossen werden.

Achtung auch bei möglichen Ausschlüssen in der privaten Unfall­ver­si­che­rung. Viele Anbieter leisten nicht bei Unfällen während der Ausübung bestimmter gefährlicher Sportarten oder verlangen dafür Risikozuschläge. Wie für jede Police gilt auch für die Unfall­ver­si­che­rung: Vor der Unterschrift die Vertragsbedingungen genau prüfen und darauf abklopfen, ob die persönlichen Risiken wirklich eingeschlossen sind. Auch manche Berufe wie etwa Gerüstbauer, Dachdecker oder Tierpfleger haben es schwer, eine passende Unfall­ver­si­che­rung zu bekommen. Frauen sind beim Abschluss von Unfall­ver­si­che­rungen übrigens fast bei allen Versicherern im Vorteil - wegen ihres grundsätzlich geringeren Unfallrisikos gehören sie meist unabhängig von der ausgeübten Tätigkeit zur niedrigen Gefahrenklasse. Gleiches gilt für Beamte und andere Angehörige des öffentlichen Dienstes.

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