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Privathaftpflicht

Privathaftpflicht: Auf hohe Versicherungssumme achten

Die private Haft­pflichtversicherung gehört für jeden Bürger zu den wichtigsten Policen. Der Haft­pflichtversicherer springt ein, wenn man anderen Menschen Sach- oder Gesundheitsschäden zufügt. Nur einige Beispiele aus dem täglichen Leben: Als Mieter verursacht man aus Unachtsamkeit einen Brand im Mehrfamilienhaus, beim Spielen in der Wohnung der Nachbarn reißen die eigenen Kinder den teuren Flachbildfernseher um, als Inlineskater bringt man versehentlich einen Radfahrer zu Fall. Als Verantwortlicher ist man voll haftbar, ohne Haft­pflichtversicherung zahlt man alle Schäden aus der eigenen Tasche.

Beim Abschluss einer Privathaftpflichtversicherung muss man vor allem auf eine hohe Versicherungssumme achten - darauf weist die Zeitschrift "Finanztest" jetzt hin. Gerade bleibende Per­sonenschäden können teuer werden, weil Gerichte den Verursacher häufig zu hohen Schmerzensgeldern und Schadensersatz für lebenslangen Verdienstausfall verurteilen. Die Versicherungssumme sollte bei mindestens drei Millionen Euro pauschal für Per­sonen- und Sachschäden liegen, so die Finanzexperten der Fachzeitschrift. Der Haft­pflicht-Versicherungsschutz sollte auch im Ausland gelten; Mieter sollten beim Abschluss einer Haft­pflichtpolice darauf achten, dass Mietsachschäden ausdrücklich mitversichert sind. Der Versicherungsschutz sollte außerdem Schäden einschließen, die man während unentgeltlicher Gefälligkeitsdienste verursacht - zum Beispiel als Helfer beim Umzug von Freunden.

Privater Haft­pflichtschutz ist vergleichsweise günstig zu haben. Für cirka 60 Euro im Jahr gibt es bereits eine Familienpolice, die alle wichtigen privaten Haft­pflichtrisiken umfasst. Singles, Senioren und Beschäftigte im öffentlichen Dienst verursachen statistisch weniger Haft­pflichtschäden, sie bekommen bei vielen Anbietern besonders günstige Haft­pflichttarife ab rund 50 Euro Jahresprämie.

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