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Ka­pi­tal­le­bens­ver­si­che­rung wird immer unattraktiver

Kapitallebensversicherung wird immer unattraktiverZurzeit scheinen die negativen Schlagzeilen im Bereich der Ka­pi­tal­le­bens­ver­si­che­rung nicht abzureißen. Die Lebensversicherer haben derzeit gleich mit zwei größeren Problemen zu kämpfen. Zum einen sind das die stetig sinkenden Erträge und zum anderen ist das eine Gesetzesänderung, die die Bewertungsreserven betrifft.An die Tatsache, dass die Garantiezinsen auch im Bereich der Lebensversicherung in den vergangenen Jahren deutlich gesunken sind, haben sich viele Versicherten fast schon gewöhnt. Aktuell vermelden jedoch immer mehr große Versicherer, dass sie für das kommende Jahr auch die prognostizierte Überschussbeteiligung reduzieren werden. Aufgrund dieser Tatsache erhalten viele Versicherer mittlerweile in der Summe nur noch einen Ertrag von etwas mehr als vier Prozent. Eine Reduzierung der Überschussbeteiligung haben kürzlich sowohl die Allianz als auch die Ergo-Versicherungsgruppe angekündigt. Immer mehr Versicherte überlegen daher, ob es nicht sinnvoller wäre, die Versicherung zu kündigen und anderweitig Vermögen aufzubauen.Die aktuelle Gesetzesänderung beinhaltet, dass die Versicherten zukünftig von der Versicherungsgesellschaft nicht mehr an den vorhandenen Bewertungsreserven beteiligt werden müssen. Bisher war es vorgeschrieben, dass die Kunden mit 50 Prozent an diesen Reserven zu beteiligen sind. Aufgrund dieser Tatsache kann es derzeit sogar vorteilhafter sein, die Ka­pi­tal­le­bens­ver­si­che­rung zu kündigen. Allerdings sollte dies zuvor mit einem Experten bzw. Berater ausführlich erörtert werden, da die vorzeitige Kündigung auch Nachteile beinhalten kann.


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