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Unfall­ver­si­che­rung, Angebote und Vergleiche

Invaliditätsversicherung: Leistungsstarker Schutz für Ihre Kinder

Wenn Kinder schwer erkranken, können lebenslange Gesundheitsschäden die Folge sein. Eine Kinderunfallversicherung springt nur ein, wenn die Invalidität tatsächlich Folge eines Unfalls ist. Fast 60 Prozent aller behinderten Kinder in Deutschland sind aber durch eine Krankheit beeinträchtigt, nicht einmal ein Prozent durch einen Unfall. Bleibt ein Kind etwa nach einer Hirnhautentzündung oder einer Krebserkrankung lebenslang behindert, schützt nur eine echte Invaliditätsversicherung.

In der Kinderinvaliditätsversicherung spielt es im Gegensatz zur einfachen Unfall­ver­si­che­rung keine Rolle, ob die bleibenden Gesundheitsschäden durch Unfall oder Krankheit verursacht werden. Die Kinderinvaliditätsversicherung zahlt im Ernstfall eine monatliche Rente in vereinbarter Höhe. Das Geld hilft den Eltern, die Kosten für den behindertengerechten Umbau der Wohnung zu finanzieren, ein geeignetes Fahrzeug anzuschaffen und für gute Pflege und Betreuung zu sorgen. Im Erwachsenalter ist die Invaliditätsrente ein zusätzliches Einkommen für den Behinderten, der häufig finanziell nicht mehr selbst für sich sorgen kann. Statt einer monatlichen Rente kann man in der Kinderinvaliditätsversicherung auch eine hohe Einmalleistung ver­sichern, die nach Prüfung und Anerkennung der bleibenden Behinderung vom Versicherer gezahlt wird. Eine Kombination von Monatsrente und Einmalzahlung ist ebenfalls möglich. 

Im Regelfall zahlt der Kinderinvaliditätsversicherer ab einem Behinderungsgrad von 50 Prozent. Wählen Sie am besten einen Progressionstarif, dann gibt es bei höherem Grad der Behinderung entsprechend mehr Geld. Bei Vollinvalidität sollte die Grundleistung verdoppelt, besser noch verdreifacht werden. Eltern sollten darauf achten, dass auch Vergiftungen, Verschlucken von Gegenständen oder Infektionen etwa nach Zeckenbissen versichert sind. Ausschlüsse von seelischen Erkrankungen oder nach Versicherungsbeginn auftretenden Erbkrankheiten sollte man als Versicherungskunde nicht akzeptieren. Vorsorgeexperten empfehlen, die Kinderinvaliditätsversicherung möglichst früh für den Nachwuchs abzuschließen – umso geringer ist das Risiko einer Vorerkrankung, die der Versicherer mit hoher Wahrscheinlichkeit aus dem Vertrag ausschließen wird.

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