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Rechtsschutz

Bausteine richtig kombinieren

Bausteine richtig kombinieren

Schuldfrage unklar nach dem Verkehrsunfall, Streit mit dem Nachbarn, ungerechtfertigte Kündigung durch den Chef: Nicht immer kommt man um einen Rechtsstreit herum, selbst wenn man den Gang vor Gericht gerne vermeiden würde. Eine Rechts­schutz­ver­si­che­rung sorgt dafür, dass man im Ernstfall sein gutes Recht ohne finanzielles Risiko bekommt. Der Rechtsschutzversicherer trägt die Anwalts-, Gerichts- und Gutachterkosten, die dem Versicherten bei einem Gerichtsverfahren entstehen. Egal, ob man Kläger oder Beklagter ist, ob man den Rechtsstreit gewinnt oder verliert. Die Rechts­schutz­ver­si­che­rung lässt sich durch Kombination verschiedener Bausteine optimal auf das persönliche Risiko zuschneiden: So greift der Arbeits-Rechtsschutz bei Streitigkeiten im Rahmen eines Arbeitsverhältnisses – etwa dann, wenn man gekündigt wird oder offene Lohnforderungen gegen seinen Arbeitgeber hat. Der Wohnungs- und Grundstücks-Rechtsschutz springt ein, wenn man seine Interessen als Hausbesitzer, Mieter oder Vermieter behaupten muss, beispielsweise bei Auseinandersetzungen um die Höhe der Nebenkosten oder bei offenen Mietforderungen. Der Berufs-Rechtsschutz greift immer dann, wenn sich aus der beruflichen Tätigkeit Haftungspflichten ergeben können – beispielsweise bei Freiberuflern wie Architekten oder Anwälten, wenn diese ihren Kunden gegenüber für Fehler haften müssen. Ob daneben beispielsweise ein Beratungsrechtsschutz fürs Erbrecht, ein Strafrechtsschutz, ein Vertrags- oder ein Steuerrechtsschutz wichtig ist, sollte man mit dem Versicherer absprechen. Mit einem individuell zugeschnittenen Rechtsschutzpaket ist man nicht nur optimal geschützt, sondern spart auch Beiträge für Bausteine, die man praktisch gar nicht benötigt.



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