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Auto­ver­si­che­rung

Auto­ver­si­che­rung – eine Typfrage?

Autoversicherung – eine Typfrage?

Den Deutschen ist ihr Auto lieb und teuer: Im europäischen Vergleich liegt der Beitrag hierzulande pro Kopf mit 310 Euro deutlich über dem Durchschnitt von 221 Euro. Ob es 2017 nun billiger oder teurer wird, ist eine Frage des Typs. Je weniger Schadenzahlungen für ein Automodell anfallen, umso niedriger die Typklasse und damit der Versicherungsbeitrag.

Der Versichererverband GDV hat jetzt, wie jedes Jahr im Herbst, sein Typklassenverzeichnis überarbeitet. Daraus resultieren oft niedrigere, manchmal aber auch höhere Beiträge, eben je nach Typ. Von der Umstufung zum Januar 2017 ist allerdings nur ein kleiner Teil der Fahrzeuge betroffen. Teuer wird es beispielsweise für den 7er Golf GTD, der in der Vollkaskoversicherung zwei Stufen nach oben steigt. Genau gegenläufig der Trend beim Nissan Qashqai 1.2. Er wird um zwei Klassen niedriger eingestuft und rangiert 2017 in Typklasse 19. Ob Ihr Modell in eine neue Typklasse kommt, erfahren Sie auf der Webseite des GDV.

Auch die Regionalklassen wurden für 2017 neu justiert. Die gute Nachricht: Für 6,3 Millionen Autofahrer sinken 2017 Regionalklasse und Beitrag. Tiefer in die Tasche greifen müssen auf der anderen Seite rund 4,8 Millionen Halter, vor allem in Großstädten sowie in vielen Regionen Bayerns. Am günstigsten fährt es sich im Zulassungsbezirk Ludwigslust-Parchim in Mecklenburg-Vorpommern (Regionalklasse 1) und am kostspieligsten im hessischen Offenbach (Regionalklasse 12).

Allerdings sind Typ- und Regionalklassen nicht die einzigen Kriterien, nach denen der Versicherungsbeitrag berechnet wird. Neben Vorschäden können sich unter anderem Beruf, Wohnsituation, Alter und Familienstand auf den Preis auswirken. Wer sichergehen will, dass er nicht nur günstig sondern auch gut versichert ist, sollte sich an seinen Berater wenden.



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