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Tierhalter

Auch Tiere kann man krankenver­sichern

Ist das Tier gesund, freut sich der Mensch - dieses Motto gilt für viele Haustierbesitzer. Werden Katze, Hund oder Reitpferd krank, kann die Behandlung beim Tierarzt oder in der Tierklinik schnell viele hundert Euro teuer werden. Einige Ver­si­che­rungs­un­ter­neh­men bieten aus diesem Grund Kranken­ver­si­che­rungen speziell für Tiere an.

Gute Haustierversicherungen bieten ein breites Leistungsspektrum. Der Versicherer erstattet die Tierarztkosten für ambulante und stationäre Behandlungen bis zum vertraglichen Höchstbetrag - oft bis zu 600 Euro jährlich für Hunde und bis 300 Euro für Katzen. Neben der Tierarztrechnung zahlt der Haustierversicherer auch Medikamente, Laboruntersuchungen, Röntgendiagnostik, medizinische Hilfsmittel, physikalische Therapie und im Ernstfall die Kosten für die Tierklinik. Die Sofortbehandlung nach Verkehrsunfällen ist meist unbegrenzt oder mit wesentlich höheren Deckungs­summen versichert, ebenso die Kosten für Operationen, die auch bei Haustieren richtig teuer sein können. Mitversichert sind Behandlungen während Auslandsaufenthalten. Der Versicherungsschutz im Ausland ist je nach Anbieter auf zwei bis vier Monate beschränkt, das reicht für normale Urlaube. Erstattet werden auch Vorsorgemaßnahmen wie Impfungen, außerdem Wurmkuren und Flohbehandlung. Eine Tier-Kranken­ver­si­che­rung kann man für Katzen, Hunde und Pferde abschließen. Für kleinere Haustiere wie Kaninchen, Meerschweinchen oder Mäuse gibt es allerdings keinen Kranken­ver­si­che­rungsschutz.

Die Beiträge zur Tierkrankenversicherung hängen - ähnlich wie in der privaten Kranken­ver­si­che­rung für Menschen – vom Leistungsumfang der Police, dem Alter des Haustiers und von dessen Vorerkrankungen ab. Meist übernimmt der Versicherer auch die Kosten für eine Gesundheitsuntersuchung des Tieres vor Aufnahme in die Tier-Krankenersicherung. Eine reine Operationskostenpolice ist natürlich günstiger als eine Rundum-Krankenvollversicherung für Katze, Hund oder Reitpferd. Für Tiere ab einem bestimmten Alter - zum Beispiel für Hunde und Katzen ab sechs und für Pferde ab 10 Jahren berechnen die Gesellschaften je nach Tarif einen Beitragszuschlag von 15, 20 oder 30 Prozent. Wer Beitragskosten sparen will, kann mit dem Versicherer eine Selbstbeteiligung vereinbaren. Den Kranken­ver­si­che­rungsschutz für Hunde und Katzen bekommt man schon für rund 15 Euro im Monat, Pferdehalter zahlen monatlich ab cirka 35 Euro für die Tierkrankenversicherung.

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