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Bau­herren­haft­pflicht

Als Bauherr gut geschützt

Schon bevor ein Gebäude fertig gestellt ist, kann viel passieren. Gegen Brand-, Blitzschlag- oder Explosionsschäden während der Bauphase schützt eine Rohbau-Feuerversicherung. Werden Dritte durch herabstürzende Teile verletzt, springt die Bau­herren­haft­pflicht ein. Wenn ein Sturm das halb fertige Dach einreißt oder Unbekannte auf der Baustelle randalieren, ist man mit einer Bauleistungsversicherung geschützt.

Die Bauleistungsversicherung ersetzt im Versicherungsfall alle Bauteile, Baustoffe und Bauleistungen für den Roh-, Aus- oder Umbau der im Versicherungsschein bezeichneten Immobilie - vom gerade erstellten Mauerwerk bis zum fertig eingebauten Fenster. Auch der Diebstahl von fest eingebautem Material kann auf Wunsch in den Versicherungsschutz aufgenommen werden. Lose gelagerte Baumaterialen sind wegen des hohen Diebstahlrisikos im Regelfall allerdings ausgeschlossen. Die Prämie zur Bauleistungsversicherung richtet sich nach der Höhe der Bausumme. Vereinbart wird meist ein Selbst­behalt, den man als Bauherr im Versicherungsfall selbst trägt – in der Regel 10 Prozent und mindestens 250 Euro je Schadenfall. Die Dauer des Versicherungsschutzes ist in der Police geregelt, die Höchstdauer beträgt je nach Vertrag 12 bis 24 Monate.

Bauleistungs-, Feuerrohbau- und Bauherren-Haft­pflichtversicherung können bei vielen Anbietern günstig im Paket abgeschlossen werden, gelten sie doch als Türöffner für den Abschluss weiterer Immobilienversicherungen wie der Gebäudeversicherung, der Gebäudehaftpflicht oder der Haus­rat­ver­si­che­rung. Wichtig: Banken und Sparkassen geben ohne Nachweis ausreichender Versicherungen schon in der Bauphase gar nicht erst Kredit.

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