Ihr unabhängiger Versicherungsmakler in Bremen, Hannover, Verden und Rotenburg !
Unfall­ver­si­che­rung, Angebote und Vergleiche

Aktive Menschen sind besonders unfallgefährdet

Niemand denkt gerne daran, dass man nach Sport-, Urlaubs-, Arbeits- oder Haushaltsunfällen auf Dauer gesundheitlich eingeschränkt sein kann. Gegen das finanzielle Risiko kann man sich frühzeitig mit einer privaten Unfall­ver­si­che­rung schützen. Bei der Auswahl der richtigen Police sollte man auf den Preis achten, aber auch auf die Vertragsgestaltung.

Wichtig beim Abschluss einer Unfall­ver­si­che­rung sind vor allem ausreichend hohe finanzielle Leistungen bei unfallbedingter Invalidität. Experten empfehlen, eine Unfallrente von 1.000 Euro im Monat oder eine Einmalzahlung von mindestens 100.000 Euro zu ver­sichern. Günstig sind Verträge mit hoher Progression: Bei voller Invalidität wird dann je nach Tarif das Drei- bis Fünffache der vereinbarten Grundversicherungssumme fällig. Bei geringerer Invalidität bis zu einer Grenze von meist fünfzig Prozent zahlt der Versicherer anteilig dem tatsächlichen Invaliditätsgrad. Eher ungünstig sind Verträge mit Beitragsrückgewähr. Hier dient nur ein Teil der Versichertenbeiträge dem Risikoschutz - mit dem anderen Teil muss der Versicherer die spätere Rückerstattung finanzieren. Auch Erweiterungen der Unfall­ver­si­che­rung wie Krankentagegeld, Kurkostenbeihilfe oder Genesungsgeld schmälern die Invaliditätsleistung im Verhältnis zu den Beiträgen - solche Extraleistungen schließt man oft günstiger im Rahmen der Kranken­ver­si­che­rung ab.

Achtung auch bei möglichen Leistungsausschlüssen in der privaten Unfall­ver­si­che­rung. Viele Anbieter leisten nicht bei Unfällen während der Ausübung bestimmter gefährlicher Sportarten oder verlangen Risikozuschläge. Wie für jede Police gilt auch für die Unfall­ver­si­che­rung: Vor der Unterschrift die Vertragsbedingungen darauf abklopfen, ob die persönlichen Risiken wirklich eingeschlossen sind. Frauen sind beim Abschluss von Unfall­ver­si­che­rungen bei fast allen Versicherern im Vorteil - wegen ihres geringeren Unfallrisikos gehören sie meist unabhängig von der ausgeübten Tätigkeit zur niedrigsten Gefahrenklasse und zahlen die günstigen Beiträge.

[ zurück ]