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Kaufkraft der gesetzlichen Rente wird sinken

Die Renten sind sicher, das hat die Politik versprochen. Laut einer aktuellen Schätzung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) steigen die gesetzlichen Renten 2011 allerdings nur um 1 Prozent und 2012 um 0,4 Prozent. Höher ist die voraussichtliche Inflation mit 1,6 Prozent für 2011 und 1,7 Prozent für 2012. Unterm Strich wird die Kaufkraft für gesetzliche Rentner also sinken.

Durch die so genannte Rentengarantie sollen die gesetzlichen Renten auf Dauer mindestens gleich hoch bleiben. Wie das Stabilitätsversprechen für die Rente angesichts der steigenden Zahl von Rentenempfängern auf Dauer finanziert werden soll, bleibt allerdings ungeklärt. Ebenso die Frage, ob der Bund angesichts der ausufernden Staatsverschuldung weiterhin einen jährlich steigenden Milliardenzuschuss an die Rentenkasse leisten kann. Politiker scheuen sich offen zuzugeben, dass das gegenwärtige Rentenniveau in Zukunft nicht mehr bezahlbar sein wird. Wieweit die Renten in den kommenden Jahrzehnten sinken müssen, damit das gesetzliche Rentensystem weiter funktioniert, weiß noch niemand genau. Kaufkraftverluste von durchschnittlich einem Prozent pro Jahr sind aber sehr wahrscheinlich. Hinzu kommen steigende Kosten für Pflege und Gesundheit, so dass Rentern in Zukunft immer weniger Geld in der Tasche bleiben wird.

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